Die Jungengruppen hat sich weiter sehr erfolgreich um den Rechnerraum gekümmert, die Mädchen arbeitet ebenfalls erfolgreich am Altenheim an der Isolierung der Heizungsanlage und dem Korrosionsschutz des Zaunes.
Jungs-Gruppe
Die erste Tätigkeit des Tages war das Fertigstellen der Kabelkanäle. In den angebrachten Kabelkanälen haben wir, soweit es uns möglich war, Netzwerkkabel und Stromkabel verlegt. Die ersten Module wurden an den Netzwerkkabeln angebracht und die ersten Steckdosen vorbereitet. Des Weiteren wurde ein Teil der Abdeckungen von den Kabelkanälen zurecht geschnitten.
Danach begannen wir mit der Computerinsel in der Mitte des Raums. Die Tische der Insel wurden in Paaren gegenüber gestellt und durch Bretter an der Rückseite verbunden, so dass auf dem Verbindungsbrett zwischen den Tischen der Kabelkanal angebracht werden konnte. Der Anschluss an die Wandverkabelung, und damit zur restlichen Strom- und Netzwerkversorgung, wurde mit einer extra angefertigten Verbindungsleiste über den Boden herbeigeführt. Die Insel wurde mit insgesamt 12 Netzwerkanschlüssen ausgestattet. Das Tagwerk für Dienstag war vollbracht.
Eine Besonderheit in diesem Jahr, war die Übernachtung im Internat der Lenau-Schule. Nach getaner Arbeit haben wir unsere Zimmer bezogen und uns frisch gemacht, denn es ging noch zurück in die Innenstadt von Timisora, wo wir uns mit unserer zweiten Arbeitsgruppe zu einer Pizza getroffen haben.
Nach dem Abendessen bekamen wir etwas Freizeit und haben gemeinsam den Abend in der Stadt ausklingen lassen
Mädchen-Gruppe
Wir sind das Mädchenteam. Unser Team besteht aus 10 Mädchen aus den Jahrgängen 10 – 13. Heute Morgen gab es um 7:30 Uhr Frühstück. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Altenheim. Dort angekommen, haben wir uns in zwei Teams aufgeteilt. Das eine Team ist in den Heizungsraum gegangen und das andere Team hat am Zaun weiter gearbeitet.
Fangen wir mit dem Heizungsraum an: Drei Mädchen sind mit Herrn Wiedemann in den Heizungsraum gegangen, um dort an der beschädigten Isolierung zu arbeiten. Zu den Arbeiten gehörte das Entfernen der verbrannten Isolierung und das Anbringen von einer neuen Isolierung. Das hierfür benötigte Material wurde gespendet und von uns aus Mülheim mitgebracht. Des Weiteren wurden Ausbesserungsarbeiten von uns durchgeführt. Hierzu zählte das weitere Isolieren von einzelnen Rohrabschnitten, damit keine ungenutzte Wärme verloren geht. Außerdem musste auf dem Heizungskessel ein Deckel befestigt werden. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Raumtemperatur im Heizungsraum mit einer Sauna zu vergleichen war. Trotz diesen erschwerten Bedienugngen konnten wir die Arbeiten bis zur Mittagspause abschließen.
Der Erfolg war nicht nur zu sehen, sondern wir spürten auch, dass die Raumtemperatur sank, da die Wärme nun nicht mehr ungehindert entweichen konnte.
Zur gleichen Zeit arbeiteten die anderen sieben Mädchen mit Herrn Bossak an dem Zaun des Altenheims weiter. Am vorherigen Tag wurde damit begonnen den alten Lack unter Verwendung von Spachteln und Schleifpapier von Hand zu entfernen. Zudem konnten wir den Zaun auch schon säubern und vom Staub, der beim Schleifen entstanden ist, zu reinigen.
Nach der Mittagspause haben alle Mädchen mit Herrn Wiedemann und Herrn Bossak angefangen den Zaun zu streichen. Bei der Farbe des Zauns handelt es sich um ein Kaffebraun. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Gruppe nicht für die Farbauswahl verantworltich ist :-) . Zudem wurden die letzten Schleifarbeiten fortgesetzt. Bis zum Abendessen haben wir es geschafft, die Schleifarbeiten zu beenden und einen ersten Teil des Zauns zu streichen.
Am Abend gegen 18:30 Uhr sind wir Mädchen zusammen mit den Lehrern nach Timisoara gefahren, um der anderen Arbeitsgruppe in einer Pizzeria zu essen. Nach dem Essen hatten wir Zeit um die Stadt zu besichtigen. Besonders beeindruckt waren wir von den zum Teil gut renovierten historischen Gebäuden, welche das Stadtbild stark prägen und uns als beliebte Fotomotive dienten. Trotz des Regens hatten wir einen schönen Abend in Timisoara. Gegen 22:30 Uhr sind wir Mädchen mit Herrn Wiedemann und Herrn Bossak zurück nach Ciacova gefahren. Die Arbeitsgruppe der Jungen übernachtete in einem Internat vor Ort, damit sie fürhzeitig ihre Arbeiten aufnehmen konnten.
Alle Bilder der Fahrt 2019:
