Liebe Schulgemeinde,

die Schulkonferenz als Repräsentationsgremium der Schulgemeinde ist übereinstimmend zu dem Ergebnis gelangt, dass es sinnvoll ist, im Rahmen einer freiwilligen Solidaritätsaktion weiterhin an der Willy-Brandt-Schule Masken im Unterricht zu tragen. Unser Hygienekonzept wird auf die neuen Regelungen des Landes angepasst und wird zeitgleich auf der Homepage veröffentlicht.

Nachtrag: aktuelles Hygienekonzept

Die solidarische, auf Freiwilligkeit beruhende Selbstverpflichtung zum Tragen von Masken im Unterricht in der Willy-Brandt-Schule auch über den 31.08.2020 hinaus ist – in Einklang mit den Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung – auf Basis einer Verständigung innerhalb der Schulgemeinde zulässig. Das innerhalb der Schulkonferenz abgegebene Meinungsbild zeigt, dass viele am Maskentragen im Unterricht festhalten wollen. Dies empfehle ich auch vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der staatlichen Gesundheitsbehörden. Das Tragen der Maske schützt die Gesundheit der Mitmenschen.

Das Hygienekonzept der Willy-Brandt-Schule hat sich bisher als tragfähig erwiesen. Weder in der Schülerschaft noch bei den Lehrkräften haben sich Infektionen mit dem Corona Virus gezeigt. Schülerinnen und Schüler und auch das Lehrpersonal, die in ihrem Umfeld mit dem Virus in Verbindung gekommen sind, sind unmittelbar in eine Quarantäne geschickt worden, so dass der Präsenzunterricht nahezu durchgehend stattfinden konnte.

Die Vorgaben des Ministeriums vom 31.08.2020, die Maskenpflicht für den Unterricht aufzuheben, haben zu großen Verunsicherungen geführt. Lehrkräfte, die im Falle einer Infektion ein deutlich erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf tragen, müssen nun entscheiden, ob sie mittels eines ärztlichen Attestes wieder in den Distanzunterricht zurückkehren. Schülerinnen und Schüler, die in häuslicher Gemeinschaft mit vorerkrankten Familienangehörigen leben, müssen ebenso festlegen, ob sie weiterhin zum Präsenzunterricht erscheinen. Die Auswirkungen dieser Entscheidungen sind sehr hoch. Unterrichtsstunden werden ausfallen, denn es stehen nicht genügend Vertretungskräfte zur Verfügung, um die Lücken im Stundenplan zu füllen. Die Mehrarbeit durch den intensiver stattfindenden Distanzunterricht belastet das Kollegium und ist für die betroffenen Schülerinnen und Schüler weniger zielführend wie der Präsenzunterricht, zumal der Distanzunterricht nun auch bewertet wird.

Aus diesem Grund empfehle ich in Übereinstimmung mit dem Meinungsbild der Schulkonferenz das Tragen einer Maske, weil wir auf das „schwächste Glied“ in einer Kette Rücksicht nehmen wollen und weil es überwiegend Stimmen in der Schulgemeinde gibt, die das Risiko einer Ansteckung von Seiten der Schüler- und auch der Lehrerschaft als zu hoch beurteilen.

Es gelten laut des Ministeriums folgende Vorgaben:

Das Tragen einer MNB (Mund-Nasen-Bedeckung) in den Unterrichtsräumen ist keine Pflicht, soweit die Schülerinnen und Schüler feste Sitzplätze einnehmen. Sobald Schülerinnen und Schüler ihre Sitzplätze verlassen, müssen sie die MNB tragen, d.h. wenn sie im Raum herumlaufen, wenn sie sich auf den Schulgängen bewegen und wenn sie sich auf dem Schulhof/Schulgelände aufhalten.

In Pausenzeiten darf auf dem Schulhof beim Essen und Trinken auf das Tragen der MNB verzichtet werden, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Im Klassenraum kann in den Frühstückspausen auf dem festen Sitzplatz gegessen und getrunken werden. Lehrkräfte und weiteres Personal müssen keine MNB tragen, wenn sie im Unterrichtsgeschehen einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten können. Aus medizinischen Gründen oder auf Grund einer Beeinträchtigung kann im Einzelfall eine Ausnahme von der Pflicht zum Tragen einer MNB gemacht werden. Diese muss durch die Schulleiterin genehmigt werden. Das Tragen von Visieren bietet nicht den gleichen Schutz wie eine eng anliegende MNB. Allerdings können Visiere bei Personen zum Einsatz kommen, bei denen das (dauerhafte) Tragen einer MNB aus medizinischen Gründen nicht möglich ist.

Die Willy-Brandt-Schule setzt die Vorgaben des Schulministeriums um.

Herzliche Grüße

Karin Rinn

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