Was ist Philosophie? 

Liebe Schülerinnen und Schüler der 7.Jahrgangsstufe, 

wie ihr vielleicht schon erfahren habt, wird darüber nachgedacht, das Fach Philosophie ab eurem Jahrgang einzuführen. Vielleicht denkt ihr euch, was denn Philosophie überhaupt sein mag. Keine Sorge, dies werde ich euch im folgenden Text erzählen.

 ,,Philosophie“. Was ist das überhaupt? Der Begriff ,,Philosophie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet ,,Liebe zur Weisheit“.

Die abendländische Philosophie entstand ungefähr im Jahr 600 v.Chr.. Bevor die Philosophie entstand, haben Menschen an Mythen geglaubt. Naturerscheinungen erklärten sie sich anhand von Göttern. Nun mögt ihr euch vielleicht die Frage stellen, aus welchem Grund sie dies denn getan haben. Zu der Zeit hat es noch keine wissenschaftlichen Erklärungen gegeben. Wohlmöglich hatten die Menschen Angst. Aus Angst haben sie dann für jede einzelne Naturerscheinung als Ursache Götter ausgedacht. So konnten sie dann ihre Ängste überwinden. Später, als man dann anfing, Erklärungen zu finden, entstand eine Wissenschaft für sich. Die Philosophie.                                 

Als nächstes erzähle ich euch, womit sich Philosophen überhaupt beschäftigen.
Philosophen denken oft nach. Daher brauchen sie die Fähigkeit logisch denken zu können. Außerdem beschäftigen sie sich auch mit dem Erkennen. Sie hinterfragen vieles und versuchen eine logische Antwort auf Fragen zu finden.   

Wie schon erwähnt, ist die Philosophie eine Wissenschaft für sich. Sie unterscheidet sich von anderen Wissenschaften. Die Antworten stützen sich nicht auf Experimente und Beobachtungen, sondern nur auf das Denken. Es sind keine Beweise vorhanden, sondern nur Argumente.
Die Fragen sind ebenfalls außergewöhnlich. In der Philosophie wird nicht gefragt, was in einem Zeitraum geschehen ist, sondern was die Zeit überhaupt ist. Zudem wird auch nicht gefragt, was das Verhältnis der Zahlen ist, sondern die Frage ,,Was ist eine Zahl?“ wird gestellt.
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, unterscheiden sich philosophische Fragen von anderen. Viele dieser Fragen haben keine bestimmte Antwort. Jeder hat eine andere Sicht- und Denkweise und aus dem Grund gibt es auch unterschiedliche Antworten auf die Fragen.                                    

Um philosophieren zu können, wird nicht viel benötigt. Das Einzige, was ihr können solltet, ist, logisch zu denken und viel Freude an der Philosophie zu haben. Nicht zu vergessen ist natürlich das Hinterfragen, denn, wie schon erwähnt, hinterfragt ein Philosoph sehr viel. Um kurz zusammenzufassen - die Philosophie kann eine schwindelerregende Tätigkeit sein und nur selten bleiben Ergebnisse gleich. 
Und? Wäre die Philosophie etwas für euch?  

Begüm Boylu, EF 


Neues Jahr, neues Glück, neue Fächer.  

Eines der neuen Fächer ist die “Praktische Philosophie”. Doch was genau ist eigentlich Philosophie?   

Ich denke, wir alle haben schon einmal etwas von berühmten Philosophen gehört oder kennen auch die ein oder anderen Namen. Ein sehr bekannter Name ist Kant. Erst einmal nicht schlimm, falls ihr ihn nicht kennen solltest, denn in diesem Fach werdet ihr selbst zu Junior Philosophen. Kommen wir noch einmal zur Frage zurück, was denn genau die Philosophie ist. Ja, was ist denn jetzt die Philosophie?   

Die Philosophie ist die Frage nach dem Ursprung. Ursprung? Genau, Ursprung. Die Fragen „Woher, was, wieso, wie?“ Diese Fragen sind alltäglich im Leben eines guten Philosophen. Also wieso etwas so ist oder warum. Das, was die Philosophie also ausmacht,  

sind Fragen, Fragen über Fragen. Antworten über Antworten.  

Hier einige Beispiele: wenn ein Physiker sich fragt, woraus etwas besteht, fragt sich ein Philosoph, wieso und woher man genau weiß, aus was es besteht. Woher weiß man, dass es so ist wie es ist.  

Ein weiteres Beispiel ist die Mathematik. Wenn sich Mathematiker fragen, wie man eine Zahl zuordnen kann, fragt sich ein Philosoph, woher man es weiß. Das sind natürlich nicht Fragen, mit denen man sich ausschließlich im Unterricht beschäftigt, Philosophie ist noch so viel mehr als einfache Fragen zu stellen.  

Dazu gehören Argumentationen, Diskussion und auch das Überlegen.Der Unterschied zwischen Wissenschaftlern und Philosophen ist folgender. Philosophen arbeiten weder mit Experimenten noch mit Vorgegebenem. Sie benutzten das Denken. Das eigene Denken. Sie lassen sich nicht von dem manipulieren, was irgendwer gesagt hat. Sie gehen von Anfang an alleine an die Sache heran, also Selbstständigkeit ist eben ein großer Faktor in der Philosophie.  

Klingt eventuell erst einmal schwierig, ist es jedoch nicht! Denn wir alle philosophieren wirklich täglich. Schon einmal gefragt, wieso die Sonne scheint? Wieso etwas so ist, wie es jetzt ist? .. Wenn ja, Glückwunsch! Du hast deinen ersten Schritt zur Philosophie gemacht! Wie schon erwähnt, sind die Gedanken das entscheidende Hilfsmittel, was ein Philosoph braucht. Genau das ist das, was wir alle mit uns haben, nicht? Ein Gedankengang und eigene Vorstellungen und Überlegungen. Also was hindert euch daran, zu guten Philosophen zu werden?   

Philosophie. Ein Fach, welches nie langweilig wird und wo keine Fragen dumm sind.  

Celina Poll, EF 


Der Begriff Philosophie" stammt aus dem Griechischen und bedeutet Liebe zur Weisheit". Philosophen beschäftigen sich mit tiefgehenden Fragen, worauf es keine eindeutige Antwort gibt, Fragen, wie nach dem Leben nach dem Tod, was ist der Sinn des Lebens oder woher weiß ich, dass ich nicht immer träume? Dies sind typische Fragen, mit denen sich Philosophien beschäftigen. 
 
Philosophische Fragen unterscheiden sich von alltäglichen und wissenschaftlichen Fragen darin, dass alltägliche und wissenschaftliche Fragen eine klare Antwort haben und diese in der Wissenschaft von Fakten belegt wird. Im Gegensatz dazu gibt es bei philosophischen Fragen nie eine richtige Antwort, sondern sie werden immer weiter hinterfragt. Außerdem beziehen sich philosophische Fragen alleine auf das Denken und nicht auf Beobachtungen. Zum Philosophieren ist es wichtig, sich wundern zu können und nicht die Selbstverständlichkeit in allen Dingen zu sehen. Dazu kommt, immer alles zu hinterfragen und sich niemals auf eine Antwort festzulegen. Des Weiteren sollte man in der Lage sein, sich selbst zu reflektieren und andere Perspektiven einzunehmen. Der Ursprung der Philosophie entspringt in der Antike als es noch ein mythisches Weltbild (Glaube an verschiedene Götter) gab. Damals begannen die Leute damit, vernünftige und reale Gründe für die Veränderungen in der Natur einzufordern. Der Kopf dieser Veränderung war Thales, ein Weiser aus Milet, dieser forschte nach dem Ursprung aller Dinge und war somit der erste Philosoph. 

 

Joline Kuballa, Lukas Brinker EF 


Liebe Schüler/innen des 7 und 8 Jahrgangs, 

wir wollen euch das Fach Philosophie vorstellen, welches ihr ab dem 7. Jahrgang wahrscheinlich haben werdet. Nun kommen wir zum eigentlichen Thema, ihr fragt euch bestimmt, was die Philosophie ist und bedeutet? Der Begriff Philosophie stammt aus dem Griechischen und bedeutet ,,Liebe zur Weisheit“.  

Jetzt reist ihr gedanklich zurück bis in die Antike nach Kleinasien. 

Dort haben die Menschen an Mythen geglaubt, sozusagen an Göttererzählungen , die erklären , warum das Leben so ist wie es ist. Die Götter waren die Begründung für Ereignisse in der Natur. 

Jedoch Thales , der erste Philosoph, glaubte nicht an Göttererzählungen und forschte nach dem Ursprung für alle Lebewesen und dem Grund für Veränderungen in der Natur, dadurch wurde er der erste Philosoph. 

Als kleine Philosophen werdet ihr euch mit vielen Fragen auseinandersetzen und vieles hinterfragen. 

Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, wie das Leben nach dem Tod sein wird? Über diese und viele weitere Fragen werdet ihr philosophieren (nachdenken und diskutieren). 

Um gut philosophieren zu können lernt ihr im Unterricht vieles zu hinterfragen, in andere Richtungen zu denken, Vorstellungskraft zu besitzen, argumentieren zu können und Ähnliches. Aber ihr werdet feststellen, dass sich philosophische von alltäglichen und wissenschaftlichen Fragen unterscheiden. 

Zum Beispiel bei alltäglichen Fragen bekommt man eine schnelle Antwort. Wissenschaftliche Fragen müsste man beweisen, wenn man eine Antwort sucht und zuletzt bei philosophischen Fragen muss man lange nachdenken und alles hinterfragen. 

Das war ein kleiner Einblick in die Philosophie und hoffentlich konnten wir in euch einen Philosophen erwecken. 

 

Seval Öztürk, Aylin Akdogan EF 


Die Philosophie existiert seit der Antike. Sie wird hier in eine Zeit geboren, in der die Menschen noch ein sogenanntes mythisches Weltbild besitzen. Wenn die Erde bebt, sind sie fest davon überzeugt, dass Poseidon, der Gott des Meeres, an Land komme. Zumindest glaubt man das in der Küstenstadt Milet, wo der erste Philosoph gelebt haben soll. Thales wird als erster Philosoph angesehen, weil ihm die Götter als Antwort nicht genügt haben. So fand er heraus, dass die Erde bebt, weil die Erdmassen auf dem Ozean schwanken und nicht wegen Poseidon. Zu einem Philosophen macht ihn das deshalb, weil er die Fähigkeit besitzt, alles zu hinterfragen, eine Fähigkeit, die jeder gute Philosoph besitzen muss und die ihr auch besitzen solltet. 

In der Philosophie werdet ihr euch also nicht, wie in Geschichte, fragen, was zu welcher Zeit geschehen ist, sondern was Zeit überhaupt ist. Und in Mathematik berechnet ihr das Verhältnis von Zahlen zueinander, in der Philosophie werdet ihr euch fragen: Was ist Zeit? Das Schwierige an diesen Fragen ist, dass man nicht sofort die Antwort findet. Was auch der Grund ist, sich diese Fragen nicht alltäglich zu stellen.  

Im Alltag und in der Wissenschaft brauchen wir schnelle und belegbare Antworten, die es in der Philosophie nicht gibt. Als Philosophen müsst ihr also hartnäckig nach Antworten auf Fragen suchen, die sich viele nicht stellen würden. Ihr werdet keine leichten Antworten finden und eure Ergebnisse werden nicht lange unangefochten bleiben. Man kann also sagen, beim Philosophieren geht es weniger darum, Antworten zu finden, als viel mehr darum, neue Fragen zu stellen. Deshalb gibt es in der Philosophie um einiges mehr Fragen als Antworten.  

Mayra Enseleit EF 


Liebe Siebtklässler,  

ich will euch mit diesem Text einen kleinen Überblick geben, was die Philosophie ist.  

„Philosophie“ 

Der Begriff Philosophie stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Liebe zur Weisheit“. Die Philosophie beschäftigt sich mit dem Leben. Ein Philosoph ist ein Mensch, der sich mit den Fragen des Lebens beschäftigt. Er stellt Fragen, die jeden Menschen betreffen Gestellte Fragen in der Philosophie sind: „Was ist das Leben“, „Ist die Realität wirklich real oder träumen wir nur“, „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“, „Was passiert nach dem Tod?“. Diese Fragen beschäftigten die Menschen schon immer.  
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem kurzem und knappen Text einen kleinen Überblick verschaffen, was denn die Philosophie ist. 

 

Sude Akyar, EF 


Lieber Jahrgang 7, 

das Fach Philosophie ist ein Fach, in dem man sehr viel hinterfragt und sehr viel über die Fragen nachdenkt. Das Wort „Philosophie" stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Liebe zur Weisheit". Man beschäftigt sich mit den Fragen über das Leben und auf alle Fragen hat man niemals eine genaue Antwort. Der Unterschied zwischen den philosophischen Fragen und den anderen Fragen ist, dass man beispielsweise oft keine richtige Antwort hat, jeder eine eigene Meinung haben kann und es verschiedene Antwortmöglichkeiten gibt in der Philosophie. Wer das Fach „Philosophie" wählen möchte, sollte beachten, dass man sehr offen sein sollte, da in der Philosophie viel gesprochen wird und dass man alles hinterfragt. Allerdings gibt es bei den philosophischen Themen verschiedene Disziplinen, wie „Metaphysik", die sich mit den Fragen nach den einzelnen Erscheinungen in der Natur und dem Sein beschäftigt. Zudem gibt es noch die „Moral“, „Religion" und „Anthropologie“.  Die „Moral"- Disziplin befasst sich mit den Fragen nach den Verhaltensweisen der Menschen, die „Religion“- Disziplin befasst sich mit den Fragen nach der Existenz eines höheren Wesen und dem Glaubens und die „Anthropologie" befasst sich mit den Fragen über das Selbstverständnis des Menschen und die Hoffnung und Ziele der Menschen.  

 

Wenn ihr das Fach „Philosophie“ wählen möchte, solltet ihr nicht vergessen, dass man im Unterricht sehr viel spricht und zudem lernt man Informationen, beispielsweise über das Leben und über die Menschen. 

Tugba Cetin, EF 

 

 

 

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