Am 10.12.2021 hat unsere Schule den Künstler und geschätzten Lehrer Dirk Hupe mit einer Vernissage gewürdigt. Dirk Hupe hat in seinem Nachlass das Werk „...sum, sumn...“ als Schenkung der Willy-Brandt-Schule übergeben.  

 

So füllte sich die Mensa am Freitagnachmittag in großem Publikumszulauf mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe, sowie Kolleginnen und Kollegen. Mathias Kocks begrüßte das Publikum mit einer Eröffnungsrede, gefolgt von einer Rede der stellvertretenden Museumsleiterin des Kunstmuseums in Mülheim Frau Anja Bauer-Kersken. Die Fachschaft Kunst hat sich mit Schülerzitaten an Dirk Hupe erinnert.  
Schüler*innen, Kolleg*innen und die Familie von Dirk Hupe haben sich nach der Veranstaltung im Anschluss in offenen Gesprächen ausgiebig über das Werk ausgetauscht.   

Insgesamt hat man bei dem Publikum eine Anerkennung und Wertschätzung über die Werkschenkung spüren können.   

Dem Ruf der Einladung kam die Westdeutsche Allgemeine ebenfalls nach und hat einen Artikel über die Veranstaltung veröffentlicht. Der Artikel kann unter dem folgenden Link nachgelesen werden: https://www.waz.de/staedte/muelheim/muelheim-kuenstler-hupe-schenkt-schule-das-werk-summ-sumn-id234067377.html   

Nicole Lison  

 

Performe das Bild!  

Geht das überhaupt? Kann man tanzend und erzählend ein Bild entdecken? Ja, das geht: der Darstellen- und Gestalten-Kurs der Jahrgangsstufe 10 hat sich dieser künstlerischen Herausforderung angenommen und hat auf eine ungewöhnliche Art und Weise das Kunstwerk interpretiert.  

Ein Einkaufswagen wird rasend schnell unter das Bild geschoben, wird immer wieder auf der Bühne um die Jugendlichen gedreht, die eine Schichtung nach der anderen aus dem Bild darstellend auf die Bühne bringen. Linien werden getanzt, Graffitis, Farben und Formen werden in Wörter und Sätze übersetzt. Und dann fließt die Botschaft als Schrift über Aulawand auf die Rücken der Darsteller:innen. Können geschriebene und gesprochene Worte die Gedanken und Ideen von Dirk Hupe wiedergeben? Wir wissen es nicht. Es gibt keine eindeutige Interpretation – kann es und soll nicht geben.   

Aber wir dürfen suchen, entdecken, uns wundern, nicht verstehen, sehender werden und uns so an Dirk Hupe erinnern!  

Hildegard Schroeter-Spliethoff  

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