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Vorwort zum Schulprogramm

Jede Schule – und hier stellen wir ausschließlich die Willy-Brandt-Schule (im Folgenden kurz: WBS) vor – entfaltet im Laufe ihres Bestehens ihre spezifischen Eigenarten, die durch den Standort, das soziale Umfeld, die Zusammensetzung der Schülerschaft, die Mitwirkung der Elternschaft, das Kollegium, die Schulleitung und die übergeordneten Vorgaben und Richtlinien geprägt sind, um nur einige Beeinflussungsfaktoren zu nennen.

Das Schulprogramm ermöglicht Mitwirkung und schafft Verbindlichkeit, so dass Entwicklungsziele und Entwicklungsschritte transparent werden. Darüber hinaus gibt es uns die Möglichkeit, unsere „Identität“ der Öffentlichkeit bekannt zu machen und somit eine Grundlage für die externe Evaluation zu schaffen, an der sich Qualität und Anspruch der WBS messen lassen.

In dem vorliegenden Schulprogramm veranschaulichen wir unser unverwechselbares Profil. Wir stellen vor, wie wir unsere Eigenverantwortung als Schule wahrnehmen und wie alle an der Schule Beteiligten ihr Handeln im Sinne unseres Leitspruches LEBEN, LERNEN und ENTFALTEN verstehen, ausüben und zielorientiert weiterentwickeln.

Das Schulprogramm beschreibt unsere derzeitigen Wege im Bereich der pädagogischen Arbeit, der außerunterrichtlichen Aktivitäten und Vorhaben und stellt einen Rahmen für zukünftige Wege der Schule vor. Hiermit ist die Schulprogrammarbeit ein permanenter Verständigungs- und Entwicklungsprozess, in dem wir uns wünschen, dass alle vom Schulleben Betroffenen zu Beteiligten werden, die an der Entfaltung und Verbesserung unserer Schule konstruktiv mitwirken.

Das gesamte Schulprogramm besteht aus zwei Teilen:

1. In dem einen Teil erklären wir zunächst, unter welchen Rahmenbedingungen wir an der WBS arbeiten, weil diese Bedingungen die Grundlage für unser gesamtes Handeln und für unser Leitbild darstellen. Darauf basieren unsere gemeinsamen Ziele und konkreten Vereinbarungen mit der Intention, die Bildungs- und Erziehungsarbeit an der WBS gelingend zu gestalten.

2. In dem daran angehängten Teil können alle bestehenden und weiter zu entwickelnden Konzepte, Hintergrundinformationen und Arbeitsvorhaben nachgelesen werden. Durch Links finden Verknüpfungen zu diesen weiteren und viel ausführlicher dargestellten Ausführungen statt.

Wir haben uns entschieden, das gesamte Schulprogramm nicht mehr analog, sondern ausschließlich digital auf unserer Homepage zur Verfügung zu stellen. Dort kann es zeit- und ressourcensparend regelmäßig aktualisiert werden.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Personen, die an der Erstellung dieses insgesamt umfangreichen Schulprogramms mitgewirkt haben und durch inhaltliche, redaktionelle und gestalterische Arbeit beteiligt waren.

Karin Rinn (Schulleiterin der WBS, im Namen der gesamten Schulleitung)


Der Stadtteil Styrum

Eine Berechnung im Jahr 2019 sagt über den Stadtteil Styrum aus, dass dort ca.16.041 Menschen leben (in Mülheim insgesamt 172.446), davon 11.707 Deutsche und 4.334 Ausländer (27%). 50 % aller Kinder in Styrum sind von Kinderarmut betroffen (Erhebung der Stadtforschung und Statistik in Mülheim, 2019).

Das Bildungsnetzwerk Styrum unterstützt das Bildungsangebot im Stadtteil und damit die pädagogische Arbeit an der WBS. Es hat zum Ziel, die Teilhabechancen von Kindern zu verbessern und mit den Eltern eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft einzugehen. Um der Struktur des Stadtteils und auch den Bedürfnissen der Styrumer Bewohner:innen mit anderen Religionen und mit unterschiedlichen kulturellen Gegebenheiten gerecht zu werden, setzen die Schulen auf eine enge Kooperation und sind im Gespräch, um die Schullandschaft Styrums zukunftsfähig zu gestalten. An diesem Schul-Netzwerk ist auch die WBS beteiligt, die sich als Stadtteilschule versteht und mit den Institutionen des Stadtteils und den beiden Grundschulen in Styrum kooperiert.

Schüler- und Elternschaft der WBS

Zur Zeit (Stand September 2022) besuchen etwas mehr als 1000 Schüler:innen die WBS. Davon befinden sich in den Klassen 5 bis 10 knapp 72 Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Der Migrationsanteil der Schülerschaft liegt derzeit bei 50%.

In der WBS werden 40 Flüchtlingskinder in zwei Internationalen Vorbereitungsklassen beschult. In diesen Klassen wird den Schülern:innen in einer Erstbeschulung die deutsche Sprache nahegebracht. Sie lernen nicht nur lesen, schreiben und rechnen, sondern erhalten auch Unterricht in den Fächern Technik, Naturwissenschaft und Kunst. An der WBS sind insgesamt 31 Nationen vertreten, die 29 verschiedene Sprachen sprechen. Angesichts dieser Zahlen ist die große Herausforderung bezüglich Inklusion und Integration, der Lern- und Sprachförderung und der Vermittlung demokratischer Werte und Erziehung offensichtlich. Trotz unzureichender personeller Ressourcen bemühen sich die Lehrkräfte und Mitarbeiter:innen stetig um eine bestmögliche Förderung und Unterstützung der Kinder.

Im Schuljahr 2021/22 ist die WBS von der Landesregierung in den Sozialindex 3 (von insgesamt neun Sozialindexstufen) eingestuft worden. Bei der Eingruppierung sind vier Indikatoren berücksichtigt worden: Kinder- und Jugendarmut, Anteil der Schüler:innen mit vorwiegend nichtdeutscher Familiensprache, Anteil der Schüler:innen mit eigenem Zuzug aus dem Ausland und Anteil der Schüler mit den Förderschwerpunkten Lernen und die emotionale und soziale Entwicklung und Sprache.

Personalsituation an der WBS

Das Personal der WBS umfasst derzeit ca. 110 Menschen. Davon sind 82 fest angestellte Lehrkräfte, acht Vertretungslehrer:innen, sieben Referendar:innen, drei Sonderpädagog:innen (ergänzt durch zwei Frauen des multiprofessionellen Teams), zwei Sozialpädagog:innen, zwei Erzieherinnen und fünf sonstige Mitarbeiter:innen bei uns beschäftigt. Das Schulleitungsteam besteht aus sechs Lehrkräften und wird durch zwei weitere Lehrkräfte ergänzt.

Gebäude und Ausstattung

Das Schulgebäude, das von 2010 bis 2012 umfangreich saniert wurde, besteht aus insgesamt sechs Gebäudeteilen: Gebäude für die Jahrgänge 5-8, Gebäude für den Technikunterricht und die Verwaltung, Gebäude für die Jahrgänge 9-10, Gebäude für den naturwissenschaftlichen und künstlerischen Bereich, Gebäude für die Oberstufe und das Mensa-Gebäude mit Räumen für Computer, Erdkunde sowie Darstellen und Gestalten. Der Sportpark Styrum, der unmittelbar an das Schulgelände angrenzt, stellt eine besondere Bereicherung des Schulgebäudes dar. Hier können die Schüler:innen ein besonders abwechslungsreiches Sportangebot nutzen.

Die Schule zeichnet sich insgesamt durch eine gute technische und digitale Ausstattung in den Unterrichts- und Fachräumen aus. Sie verfügt über ein fast flächendeckendes Wlan. Alle Klassen- und Fachräume sind mit Beamern und Dokumentenkameras ausgestattet, so dass moderner Unterricht überall möglich ist.

Der Schulentwicklungsplan der Stadt Mülheim hat 2022 beschlossen, dass die Willy-Brandt-Schule demnächst zu einer fünfzügigen Gesamtschule ausgebaut wird. Dazu wird es ein neues Bauvorhaben geben, das zur Zeit in Planung ist.


Jede Schule und damit auch die WBS befindet sich in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess. Wir entwickeln daher stetig unsere Ziele, Ideen und neue Vorhaben, da wandelnde Gegebenheiten und Bedingungen fortlaufend für das schulische Leben berücksichtigt werden müssen. Schulentwicklung verfolgt unsere individuellen Schwerpunktsetzungen unter Einbezug der vor Ort herrschenden Rahmenbedingungen. In diesem Sinne bilden wir uns fort und entwickeln Ziele, die gemeinsam vereinbart und der Schulgemeinde in einem Arbeitsplan transparent gemacht werden. Wir schöpfen unsere Handlungsmöglichkeiten und Potentiale aus und führen regelmäßig Evaluationen durch, um die Wirksamkeit unserer Maßnahmen und auch unserer bereits implementierten Entscheidungen zu überprüfen.

Der Leitspruch der WBS lautet Leben – Lernen und Entfalten. Im Mittelpunkt unserer Schule steht das Kind mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten. Vom Lernenden her wollen wir denken und handeln.

Die Werte des Namensgebers Willy Brandt sind im Schulprogramm verankert. Wir sind eine Schule, in der alle Kinder und Jugendliche ungeachtet ihrer Herkunft, ihrer Religion und ihres Geschlechts leben und lernen. Uns sind demokratische Grundstrukturen wichtig, so dass Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit die Basis unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit sind.

Alle Kinder und Jugendliche sind uns willkommen: Menschen mit unterschiedlichen Begabungen, aus unterschiedlichen Kulturen, Kinder mit besonderen Bedürfnissen und unterschiedlichen Lebensbedingungen.

Wir wollen eine Ganztagsschule sein, die ihre Schüler:innen auf dem Weg zu mündigen und selbstbewussten Bürger:innen begleitet und die einen attraktiven Lernort für Kinder und Jugendliche schafft.

Die WBS versteht sich als Lebens- und Erfahrungsraum, der durch das Handeln aller Beteiligten – der Schüler:innen, der Eltern und Erziehungsberechtigten, der Kolleg:innen, der Sonderpädagog:innen und Sozialarbeiter:innen, der Erzieherinnen und der städtischen Mitarbeiter:innen - gestaltet wird. Wir verpflichten uns, auch außerschulische Kooperationen und Netzwerke zum Wohle der Schüler:innen zu initiieren und zu pflegen.

Mit diesem Leitbild wollen wir zum Ausdruck bringen, wie die WBS ihren Bildungsauftrag versteht und welche Ziele, Werte und Visionen wir verfolgen. Es ist ein Selbstversprechen gegenüber den Schüler:innenn, den Eltern und allen weiteren Mitarbeitenden, an dem wir unsere pädagogische Arbeit messen möchten. In diesem Sinne wollen wir eine gute Schule sein.

Im Folgenden möchten wir auf die zentralen Punkte unseres Leitbildes noch differenzierter eingehen.

Leben 

Uns liegt die Gestaltung eines vielfältigen Schullebens und einer ausgeglichenen Schulgemeinschaft ganz besonders am Herzen. Der Lebensraum Schule besteht aus Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener sozialer und kultureller Prägung. Wir stehen einander offen und tolerant gegenüber. Dieses wird in der WBS durch das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bestätigt. Für gegenseitige Wertschätzung und gegenseitigen Respekt wollen wir Raum schaffen, indem wir Gemeinsamkeiten betonen und Verschiedenartigkeit als Gewinn wahrnehmen. Wir fördern und fordern den gegenseitigen Respekt, indem uns couragiertes Handeln und ein konstruktiver Umgang mit Konflikten wichtig ist.

Eine gesunde Ernährung in angenehmer Umgebung und sportliche Bewegung sind an der WBS wichtige Elemente einer guten gesunden Schule, in der Schüler:innen sich wohlfühlen, sich gut entwickeln und Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt bekommen.

Lernen 

Dass unsere Schüler:innen vielfältige Kompetenzen, insbesondere ein gesichertes Fachwissen und eine vertiefte Allgemeinbildung erwerben, ist auch für die WBS von zentraler Bedeutung. Auf dieser Basis sollen und können sich die Schüler:innen zu gebildeten, mündigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten entwickeln.

Wir richten unseren Unterricht an den Kernlehrplänen und Vorgaben für zentrale Prüfungen aus und bieten aufgrund einer großen Heterogenität in der Schüler:innenschaft Förder- und Forderangebote an.

Wir wollen eine zukunftsfähige Schule sein, in der sicher und verantwortungsvoll mit digitalen Medien umgegangen wird. Zeitgemäße Bildung äußert sich an der WBS darin, dass die Lern- und Lehrprozesse auch digital gestaltet werden.

Darüber hinaus fördern wir die Selbstentfaltung und Kreativität unserer Schüler:innen. Diesen Schwerpunkt wollen wir nutzen, um unsere Schule zu einem vielfältigen und einladenden Lernort zu gestalten.

Die Erschließung von eigenen Zukunftsperspektiven ist an der WBS ein Schwerpunkt in der Beratung. So befähigen wir unsere Schüler:innen, die beruflichen und gesellschaftlichen Herausforderungen des Lebens anzunehmen, erfolgreich zu bewältigen und ihre Zukunft eigenverantwortlich zu gestalten.

Als bereits mehrfach rezertifizierte MINT-Schule ist die WBS in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik vielfältig aufgestellt und bietet den Schüler:innen dadurch zahlreiche individuelle Entwicklungsmöglichkeiten an.

Entfalten 

Die WBS versteht sich als einen Ort gelebter Demokratie. Aus diesem Grund liegt uns die Vermittlung von Normen und Werten sehr am Herzen. Alle am Schulleben beteiligten Personen werden ermutigt, sich aktiv in Fragen der Gestaltung unserer Schule einzubringen. Jedem wird somit die Möglichkeit zur Mitwirkung eröffnet und wir freuen uns über jeden Einsatz und verantwortliches Engagement.

Die Schüler:innen können sich an der WBS im Sinne des sozialen Lernens entfalten, indem sie sich in der Eigenverantwortung, in Klärung von Konflikten sowie in der Übernahme eigener Aufgabenfelder üben. Das vielfältige, gewaltfreie und demokratische Miteinander steht für uns im Zentrum eines gelingenden Schullebens.

Die Profilbildung in der WBS ermöglicht den Schüler:innen Entfaltungsmöglichkeiten im MINTBereich und in der kulturellen Bildung.

Schulentwicklung 

Die WBS befindet sich wie jede Schule ganz im Sinne des lebenslangen Lernens in einem dauerhaften Entwicklungsprozess. Wir entwickeln Ziele, Ideen und neue Vorhaben, da wandelnde Gegebenheiten und Bedingungen für das schulische Leben berücksichtigt werden müssen. Bei der Schulentwicklung verfolgen wir unsere individuellen Schwerpunktsetzungen unter Einbezug der vor Ort herrschenden Rahmenbedingungen. In diesem Sinne bilden wir uns fort und entwickeln Ziele, die gemeinsam vereinbart und der Schulgemeinde über einen Arbeitsplan transparent gemacht werden. Wir schöpfen unsere Handlungsmöglichkeiten und Potentiale aus und führen regelmäßig Evaluationen durch, um die Evidenz unserer Maßnahmen und der bereits implementierten Entscheidungen zu überprüfen.

Vorwort zu den Leitzielen 

Entsprechend des Leitspruches der WBS haben wir Leitziele entwickelt, die ausdrücken, wie WIR unser auf die Schüler:innenschaft und den Stadtteil bezogenes und damit individuelles Schulprofil verstehen. Zu den Leitwörtern Leben – Lernen und Entfalten haben wir Leitsätze als Wir-Aussagen formuliert, die unser Handeln und unsere Zielorientierung bekunden. Darüber hinaus haben wir in den Leitzielen für die Schulentwicklung festgeschrieben, inwiefern wir uns als lernende und bewegte Schule verstehen, die sich in einem ständigen Prozess befindet.


Wir verstehen Wertschätzung, Offenheit und Respekt als Grundlage für eine gelingende Schulgemeinschaft. 

  • Damit wir wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen können, bedarf es transparenter und verlässlicher Verhaltensregeln. Diese Vereinbarungen zum Umgang miteinander legen wir in der Schulordnung offen.
  • Wir nehmen Rücksicht auf die sozialen Umstände der Schüler:innen und wollen sie dementsprechend zu sozialer Verantwortung erziehen. Das geschieht durch Gemeinschaftsaufgaben wie beispielsweise Ordnungsdiensten, Mitarbeit in der Mensa oder der Toilettenaufsicht. Ältere Schüler:innen helfen als Mentoren im Bereich des Schulsanitätsdienstes oder übernehmen Verantwortung als Sporthelfer:innen.
  • Wir sehen den Schulalltag als Vorbereitung für das weitere Leben, insbesondere auch des Arbeitslebens. Eine gemeinsam vereinbarte Kleiderordnung trägt dazu bei, den schulischen Raum bereits als Lernort für die Arbeitswelt zu verstehen und sich in Benehmen und Präsentation auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten.
  • Wir suchen zum Wohle der Schüler:innen den Dialog und die Zusammenarbeit mit den Eltern und vertrauen auf eine konstruktive Unterstützung. Eine schnelle und unkomplizierte Kommunikation wird durch das Logbuch der Schule ermöglicht. Digitale Kommunikationsmöglichkeiten stehen als Ergänzung zur Verfügung.

Wir betrachten unsere Schule als „Lebensraum“. Sie ist mehr als nur ein Raum zum Lernen. Eine lebendige Schulgemeinschaft und eine positive Atmosphäre liegen uns besonders am Herzen. 

  • Im Rahmen des Fahrtenkonzepts legen wir fest, wie viele Fahrten in der Schulzeit stattfinden sollen und wie diese auf die gesamte Schullaufbahn verteilt werden. So versuchen wir auch unter schwierigen sozialen Bedingungen die Finanzierung sicher zu stellen.
  • Klassen und Kurse veranstalten individuelle Klassenausflüge, Exkursionen oder auch Projekte. 
  • Wir fördern Demokratisierungsprozesse und unterstützen die Lernenden und die Eltern, sich am Schulleben aktiv zu beteiligen.
  • Wir führen unsere Schüler:innen beratend und begleitend in persönlichen, unterrichtlichen oder beruflichen Fragen durch die gesamte Schullaufbahn.

Wir begünstigen durch das Leben im Ganztag eine Lernkultur, die auf die Interessen und Voraussetzungen des einzelnen Kindes eingeht, den Schüler:innen Freude am Lernen und an Leistung vermittelt und die Möglichkeit gibt, besondere Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten.

  • Wir ermöglichen durch die Organisation und Rhythmisierung des Ganztags und durch Lernzeiten das konzentrierte und eigenständige Arbeiten sowohl im Unterricht als auch in der unterrichtsfreien Zeit.
  • Wir ergänzen unseren Unterricht durch an unsere Schüler:innenschaft angepasste Förder- und Forderangebote z.B. durch Mathe-Meisterkurse und Deutsch-Förderung am Lernserver.
  • Wir ermöglichen Austausch und Kooperation von Schüler:innen außerhalb ihrer Klassengemeinschaft beispielsweise in jahrgangsübergreifenden Projekten in der Projektwoche oder in Arbeitsgemeinschaften.
  • Wir bieten im Sinne einer gesunden Schule gesundes Mensaessen, auf dem Schulgelände verteilte Wasserspender, Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung durch Sport- und Freizeitangebote an.
  • Wir fördern durch vielfältige offene Angebote und Arbeitsgemeinschaften die Selbstentfaltung und Kreativität unserer Schüler:innen.
  • Wir bieten die Möglichkeit der Mitwirkung und honorieren besonderes Engagement (Schulsanitäter:innen, das Schüler:innencafé ChaX, Schulshop).

Wir setzen uns für ein wertschätzendes Klima unter allen Mitarbeitenden und verlässliches Schulleitungshandeln ein. 

  • Wir legen unser Schulleitungshandeln offen, indem wir die Strukturen bestmöglich nutzen.
  • Im Personalkonzept werden die Ziele und Möglichkeiten für eine wertschätzende, gelingende und respektvolle Gesprächskultur transparent gemacht. 
  • In einem abgestimmten Teilzeitkonzept berücksichtigen wir die besonderen Bedürfnisse von teilzeitbeschäftigen Lehrkräften, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten. 
  • Wir möchten dem Unterrichtsausfall durch gewinnbringenden Vertretungsunterricht entgegenwirken und für die Lehrkräfte einen ausgewogenen Einsatz sicherstellen (Vertretungskonzept).

Wir verpflichten uns zur gesunden und bewegten Schule und stellen dabei die Gesundheit aller an Schule Beteiligten in den Mittelpunkt. 

  • Sicherheitsbeauftragte unterstützen die Schulleitung in Fragen des Gesundheitsmanagements.
  • Wir unterstützen das Kollegium in der Möglichkeit, sich in der Schule gesund zu ernähren und achten auf salutogenetisches Handeln (Lehrer:innengesundheit).
  • Uns ist ein ausgewogenes und gesundes Mittagessen wichtig. Zudem verfügt die gesamte Schulgemeinde über Trinkwasserspender im gesamten Schulgebäude. Dieses und auch ein mit den Schüler:innen gemeinsam eingenommenes, gesundes Frühstück stellt die Grundlage für Leistungsfähigkeit dar.
  • Der von Schüler:innen geführte Schulsanitätsdienst sorgt für eine kompetente und schnelle Erstversorgung im Fall eines Unfalls oder einer Krankheit.
  • Wir möchten die Schüler:innen durch Prävention für einen kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit Suchtmitteln (z.B. Zigaretten, Alkohol, Drogen, Medien) sensibilisieren. Wir als Lehrkräfte verstehen uns als Vorbilder und leisten beratend Hilfestellung.

Wir stellen ein vielfältiges Beratungsangebot zur Verfügung, das Schüler:innen, Lehrkräfte, Eltern und die Mitarbeitenden in ihren Bedürfnissen und ihrem Handeln unterstützt. 

  • Wir beraten Eltern und Schüler:innen kontinuierlich, um ein erfolgreiches Lernen und Zusammenleben trotz schwieriger Umstände zu gewährleisten.
  • Alle Schüler:innen werden regelmäßig individuell zu ihrer Schullaufbahn beraten und zielgerichtet auf bestmögliche Schulabschlüsse vorbereitet.
  • Beratungslehrer:innen in den jeweiligen Abteilungen verfolgen vielfältige Beratungsschwerpunkte, die dem Alter und der Ausbildung der Schüler:innen angepasst sind.
  • An Elternsprechtagen werden Eltern und Erziehungsberechtigte professionell in Lernund Erziehungsfragen beraten und über den individuellen Entwicklungsstand informiert mit dem Ziel, Zukunftsperspektiven aufzuzeigen und gemeinsam den Lernprozess bestmöglich zu gestalten.

Zusammen mit den Eltern unterstützen und begleiten wir Schüler:innen in zentralen und sensiblen Entwicklungsphasen ihres Lebens. 

  • Schüler:innen erleben häufig Übergänge, die sie bewältigen müssen. Dazu bedarf es seitens der Schule einer individuellen Förderung, da Schüler:innen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen und Lernfähigkeiten Begleitung benötigen. Der Übergang von der Grundschule zur WBS wird von vielfältigen Aktionen getragen, so dass die Lernenden Zeit haben, sich in das große Schulsystem der weiterführenden Schule einzugewöhnen.
  • Ebenso ist die Gestaltung des Übergangs nach Klasse 10, der in einer Ausbildung oder in der Fortsetzung der schulischen Laufbahn auf einem Berufskolleg oder unserer gymnasialen Oberstufe fortgeführt wird, ein zentraler Bestandteil der WBS. Schüler:innen, die in die gymnasiale Oberstufe der WBS übergehen, werden individuell beraten und erhalten während der Oberstufenzeit vielfältige Angebote, um die Lern- und Leistungsanforderungen bewältigen zu können.
  • Mit unserem Berufsorientierungskonzept gestalten wir den beruflichen Findungsprozess. Schüler:innen der WBS durchlaufen von Klasse 8 bis zum Ende ihrer Schullaufbahn berufsorientierende Maßnahmen, die altersgerecht und individuell gestaltet sind. Externe Partner unterstützen die Berufsorientierung in hohem Maße.
  • Wir legen Wert auf eine frühzeitige Drogen- und Suchtprävention, um Schüler:innen umfassend aufzuklären und sie zu unterstützen, wenn Suchtprobleme in ihrem Lebensumfeld auftauchen.

Wir verstehen uns als Zukunftsschule, die Schüler:innen digital kompetent fördert und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien erzieht. 

  • Unser Medienkonzept verfolgt das Ziel, Schüler:innen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Technologien von heute und morgen zu führen, wobei das Lernen mit Medien in vielfältige Lernprozesse integriert wird und Schüler:innen somit Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben.
  • Darüber hinaus legen wir Wert auf eine Medienerziehung, das heißt, wir sensibilisieren die Schüler:innen im kritischen Umgang mit den neuen Medien und in Bezug auf Suchtverhalten, Cybermobbing und -grooming.
  • Wir haben das Ziel, dass digitales Lernen im Unterricht gewinnbringend etabliert wird. Diesen fortwährenden Entwicklungsprozess unterstützen wir mit Fortbildungsangeboten für Schüler:innen und Lehrkräfte.

 Wir individualisieren das Lernen und achten auf ein lernförderliches Klima, um die Leistungsbereitschaft der Schüler:innen zu stärken. 

  • Wir lassen den Schüler:innen Zeit für ihre individuelle Entwicklung und ihre Vorbereitung auf den bestmöglichen Bildungsabschluss. Das wird durch leistungsdifferenzierende Unterrichtsangebote und durch ein Fächerangebot zur individuellen Wahl gewährleistet. Damit bleibt die Lern- und Lebensgestaltung der Schüler:innen variabel und an ihre jeweilige Entwicklungssituation angepasst.
  • Wir fördern die individuellen Fähigkeiten der Lernenden und fordern sie durch differenzierte Unterrichtsangebote z.B. in Grund- und Erweiterungskursen in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch und Chemie und durch das Fach Englisch bilingual (Ebi) der SI bzw. in Leistungskursen der SII.
  • Wir unterrichten kompetenzorientiert und bewerten Leistungen transparent (Leistungsbewertungskonzept). Alle Lehrkräfte arbeiten kompetenzorientiert auf der Basis fachspezifischer Lehrpläne. Curricula und Leistungsbewertung werden von den Fachkonferenzen festgelegt und jährlich überprüft.
  • Wir schaffen Zeit und Raum für selbstständige Lernprozesse und die Entwicklung eines persönlichen Lernverhaltens. Durch Lernpläne können Schüler:innen differenziert und eigentätig unterrichtliche Kompetenzen erreichen. 

Wir unterstützen die Entwicklung von individuellen Lernkompetenzen und eröffnen so persönliche Zukunftsperspektiven. 

  • Wir unterrichten lebensnah und herausfordernd für die bestmöglichen Abschlüsse der Schüler:innen.
  • Die Eltern und Erziehungsberechtigten erhalten professionelle Unterstützung bei Lernund Erziehungsfragen und werden an Elternsprechtagen und bei Bedarf über den individuellen Entwicklungsstand ihrer Kinder informiert und einbezogen.
  • Gemäß den Zielen einer Gesamtschule ist es uns wichtig, die Bildungslaufbahn der Schüler:innen offen zu gestalten, um ihren persönlichen Entwicklungen Raum zu geben und den bestmöglichen Abschluss zu erzielen.
  • In der WBS arbeitende Berufsberater:innen und eine schon in Jahrgang 7 beginnende Berufsorientierung bereiten die Schüler:innen auf ihre Zukunft vor.

Wir setzen uns für eine individuelle Förderung und Forderung der Schüler:innen ein, um ihren spezifischen Fähigkeiten und Begabungen zu entsprechen. 

  • Wir stärken die Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen durch kontinuierliches, individuelles Fördern. Die Förderung erstreckt sich über die gesamte Schullaufbahn. Beispiele hierfür sind die Sprach- und Leseförderung in den Klassen 5-7, Meisterkurse Mathematik in Klasse 10 sowie Vertiefungskurse in der EF.
  • Wir leiten in Lernzeiten konsequent zur Selbstorganisation und zum eigenständigen Lernen an. Dabei verfolgen wir ein gemeinsam abgestimmtes Konzept.
  • Wir legen Wert auf selbstständiges Arbeiten der Schüler:innen. In Form von kooperativen Unterrichtsformen erhalten sie die Möglichkeit, sich individuell und ihrem Lernstand entsprechend Unterrichtsinhalte eigenständig zu erarbeiten oder diese zu üben und zu vertiefen. 
  • Durch vielfältige Wettbewerbe fordern wir die Leistungsfähigkeit von Schüler:innen in verschiedenen Lernbereichen, so z.B. in sportlichen, künstlerischen, naturwissenschaftlichen oder technischen Bereichen.

Wir wollen allgemeinbildende und auch zukunftsorientierte Schwerpunkte setzen, die die Schüler:innen fördern und fordern. 

  • Als MINT-Schule sind uns Schwerpunkte in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Technik und Informatik wichtig, die die Schüler:innen in den dazugehörigen Einzeldisziplinen stärken und sie im Bereich der Ausbildung oder des Studiums davon profitieren lassen.
  • Wir unterstützen die Schüler:innen in Bezug auf eine zeitgemäße Bildung, indem wir sie durch die Nutzung der Medienräume, der digitalen Ausstattung in den Klassenräumen und eigener digitalen Endgeräte medienkompetent ausbilden.
  • Im Bereich von Kunst, Theater und Musik unterstützen wir die verschiedenen gestalterischen Begabungen unserer Schüler:innen (z.B. Theater- und Kunstprojekte, Leistungskurs Kunst in der SII, verschiedene Arbeitsgemeinschaften).
  • Wesentliche Gesundheitsaspekte werden im Sportunterricht sowie in ritualisierten, sportlichen Veranstaltungen und durch die Kooperation mit dem Sportpark Styrum gefördert.
  • Wir sind auf dem Weg zu einem salutogenetischen Schulentwicklungsvorhaben, wobei die Gesundheitsförderung in der Schulgemeinschaft als integrale Aufgabe verstanden werden soll. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller am Schulleben Beteiligten sollen im Zentrum stehen (Gesundheitsprofil).

Wir verstehen Inklusion als pädagogische Herausforderung und schaffen Hilfe- und Unterstützungsangebote für Schüler:innen mit vielfältigen Förderbedarfen. 

  • Wie ermöglichen das inklusive Lernen an der WBS und entwickeln es ständig weiter (inklusives Schulprogramm).
  • Gelebtes, inklusives Schulleben ist für die gesamte Schulgemeinde selbstverständlich. Alle Mitarbeitenden berücksichtigen dabei die individuellen Voraussetzungen der Schüler:innen.
  • Das Lernzentrum ist ein Ort, an dem die betroffenen Schüler:innen durch sonderpädagogische Fachkräfte und durch Mitarbeitende des multiprofessionellen Teams individuell gefördert werden.

Wir unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung, indem wir Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein fördern.

  • Uns ist es wichtig, dass alle zur Schulgemeinschaft gehörenden Menschen integriert werden und sich ohne Einschränkungen in der WBS wohlfühlen (Internationale Vorbereitungsklasse, Schüler:innen mit Förderbedarfen). 
  • Wir legen in Klassenratsstunden und im sozialen Kompetenztraining besonderen Wert auf soziales Handeln als Grundlage für ein gesundes Miteinander vielfältig geprägter Menschen. Als Orientierungshilfe dienen selbst aufgestellte Klassenregeln.
  • Wir vermitteln demokratische Grundrechte (SV-Arbeit, Junior Wahlen, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, Jugend debattiert) mit dem Ziel, Schüler:innen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und sie zu mündigen und verantwortungsvollen Menschen zu erziehen.

Wir verstehen kulturelle Vielfalt als Gewinn für unsere gesamte Schulgemeinde.  

  • In Projekten, auf Schulfesten und TheaterBrandt Abenden bringen sich die Schüler:innen mit ihren vielfältigen kulturellen Hintergründen ein.
  • Durch Studienfahrten und Kursfahrten ins Ausland erweitern die Schüler:innen ihre persönlichen interkulturellen Erfahrungen. Bei der Studienfahrt nach Berlin und der Fahrt nach Auschwitz setzen sich die Schüler:innen der Oberstufe mit der deutschen Vergangenheit auseinander.

Wir verstehen uns als aktive und lebendige Schulgemeinschaft, in der alle Beteiligten Verantwortung tragen. 

  • Uns ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schüler:innen, Eltern, Lehrkräften und Mitarbeitenden der Schule wichtig. Dadurch werden die Eigenverantwortung und das Gemeinschaftsgefühl an der WBS gestärkt und gefördert (Mitwirkungsgremien).
  • In Projekten wollen wir Leben, Lernen und Arbeiten so verknüpfen, dass die Schüler:innen interessengeleitet und handlungsorientiert Verantwortung übernehmen können. Dazu bieten wir kreative, soziale, demokratische, wirtschaftliche und – als MINT-Schule - naturwissenschaftliche Projekte an.

Wir legen Wert auf Netzwerkarbeit zur gegenseitigen Stärkung und Förderung. 

  • Die WBS kooperiert mit regionalen und internationalen Partnern zur Ergänzung unserer pädagogischen Arbeit (Kooperationspartner).
  • Im Zentrum steht dabei für uns ein angstfreier Übergang zu und von der WBS, förderliche Verknüpfungen mit berufsbegleitenden Partnern und Unterstützung für Schüler:innen mit besonderen Schwierigkeiten.
  • Als Stadtteilschule liegt uns die Kooperation mit den Styrumer Grundschulen besonders am Herzen.

 

Wir wollen zielgerichtet das System Schule in den Bereichen Unterricht, Personal und Organisation weiterentwickeln. Dabei berücksichtigen wir Anliegen, Bedürfnisse und Ressourcen aller am Schulleben beteiligten Personen. Wir verstehen uns dabei als „Lernende Schule“, in der Selbstreflexion und Selbststeuerung von großer Bedeutung sind. 

  • Wir legen Wert auf Transparenz der Arbeitsprozesse für alle an Schule Beteiligten. Diesbezüglich verständigen wir uns auf einen Arbeitsplan mit kurz-, mittel- und langfristigen Zielen, an dem die Schulentwicklungsziele überprüft werden können.
  • Eine vom Kollegium gewählte Steuergruppe koordiniert in Zusammenarbeit mit der Schulleitung Schulentwicklungsprozesse und deren Evaluation.
  • Die Partizipation aller Mitwirkenden ist für uns wichtig, um Schulentwicklung wirksam gestalten zu können. Diese Möglichkeit schaffen wir in vielfältigen Entwicklungsvorhaben und setzen die Stärken aller am Schulleben beteiligten Personen sinnvoll und förderlich ein.

Wir unterstützen die Möglichkeiten der schulischen und individuellen Weiterentwicklung im Sinne einer Qualitätssteigerung. 

  • Ein zentrales Anliegen unserer Schule liegt in der Unterstützung der Lehrkräfte in der Professionalisierung ihrer fachlichen, didaktischen und erzieherischen Kompetenz zur Weiterentwicklung des Unterrichts. Dazu werden individuelle Fortbildungen schulintern oder –extern vereinbart. 
  • Gemeinsam vereinbarte Entwicklungsvorhaben werden in schulinternen Fortbildungen durchgeführt und evaluiert.
  • Das Schulleitungsteam bildet sich einmal im Jahr fort und legt dabei den Fokus auf das gesamte Schulsystem und die Personalentwicklung.

Wir setzen uns dafür ein, den Qualitätszustand unserer Schule transparent und nachweisbar zu machen. Wir reflektieren unser Handeln im Sinne der Unterrichtsentwicklung und einer verbesserten Lern- und Arbeitskultur. 

  • Wir verständigen uns auf Evaluationsbereiche und Evaluationsziele, auf entsprechende Prüfkriterien, auf Instrumente und Verfahren zur Datenerhebung und auf die Form der Auswertung und Berichterstattung.
  • Wir legen Wert auf eine zielgerichtete Überprüfung unserer Leistungs- und Entwicklungsdaten (Evaluation der zentralen Prüfungen), nutzen dazu Vergleichsmaßstäbe zur Einschätzung der Leistungsanforderungen und Lernergebnisse, ziehen gemeinsam Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen und überführen diese in den Entwicklungsprozess.

1 Anhang LEBEN

1.01 Schulordnung an der WBS

  • Schulordnung
  • Kleiderordnung

1.02 Logbuch der WBS

1.03 Fahrtenkonzept der WBS

  • Übersicht über die Fahrten
  • Ziele von Klassenfahrten
  • Budgetierung von Klassenfahrten
  • Genehmigung von Klassenfahrten

1.04 Ganztagskonzept der WBS

  • Der Ganztag an der WBS
  • Offene Angebote (OA)
  • Arbeitsgemeinschaften
  • Spielekeller
  • ChaX
  • Kooperationspartner im Ganztag
  • Lernzeiten

1.05 Personalkonzept der WBS

  • Rechtliche Grundlagen
  • Personaleinstellungen
  • Dienstliche Beurteilungen
  • Mitarbeiter:innengespräche
  • Perspektivgespräche
  • Besetzung von Beförderungsstellen
  • Jahresgespräche zur Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen
  • Personalgespräche in Konfliktfällen
  • Organigramm

1.06 Schulleitungshandeln an der WBS

1.07 Vertretungskonzept der WBS

  • Vertretungskonzept für die Sek. I
  • Vertretungskonzept für die Sek. II
  • Abrechnung von Vertretungsstunden

1.08 Lehrergesundheit an der WBS 

  • Wie pädagogische Entscheidungen die Gesundheit des Kollegiums positiv beeinflussen können
  • Umstellung auf 60-Minuten Stunden
  • Stundenplan
  • Der Raum als dritter Pädagoge auch für das Kollegium
  • Mensaessen
  • Schulsanitätsdienst
  • Brandschutz

1.09 Beratungskonzept der WBS

  • Beratung allgemein
  • Beratung in der Abteilung 1
  • Beratung in der Abteilung 2
  • Beratung in der Oberstufe

1.10 Schulsozialarbeit an der WBS

  • Prävention 
  • Intervention
  • Offene Angebote

1.11 Übergänge gestalten an der WBS

  • Übergang von der Grundschule in die WBS
  • Übergang nach Jahrgang 10
  • Übergang in die Oberstufe

1.12 Berufsorientierungskonzept der WBS

  • Berufsorientierung Abteilung 2 und Oberstufe
  • Runderlass zur beruflichen Orientierung

1.13 Präventionskonzept der WBS 

  • Suchtdefinition
  • Situation in unserer Gesellschaft
  • Prävention an der WBS
  • Kooperations- und Ansprechpartner

1.14 Medienkonzept der WBS

  • Einleitung
  • Anlass und Aufbau der Konzeption
  • Zielsetzngen
  • Theoretische Grundlagen
  • Kompetenzorientiertes Medienkonzept
  • Medienerziehung
  • Arbeitskreis „Zeitgemäße Bildung“
  • Schulische Projekte
  • Technische Ausstattlung
  • Prozessbeschreibung
  • Fortbildungsbedarf
  • Kooperationspartner

1.15 Konzept zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

2 Anhang LERNEN

2.01 Leistungsdifferenzierung an der WBS

  • Individuelle Wahlfächer 
  • Ergänzungsstunden ab Klasse 8 
  • Abschlüsse an der WBS
  • Leistungskurse in der Oberststufe

2.02 Konzept der Leistungsbewertung der WBS

  • Leitgedanken
  • Gesetzliche Grundlagen
  • Grundsätze zur Leistungsbewertung
  • Bewertung der „Schriftlichen Leistungen“
  • Bewertung der „Sonstigen Mitarbeit“
  • Leistungsbewertung im Distanzunterricht
  • Umgang mit Ergebnissen von Leistungsüberprüfungen / Rückmeldung
  • Evaluation

2.03 Selbstständiges Lernen in Form von Lernplänen an der WBS

  • Allgemeines
  • Tabellenübersicht
  • Konkretes Beispiel eines Lernplans

2.04 Sprachenfolge an der WBS

2.05 Förderkonzept der WBS 

  • Allgemeines 
  • Sprachförderung 
  • Leseförderung
  • Meisterkurse Mathematik 
  • Profilbildung an der WBS MINT Kultur und Kunst Sport Gesundheit

2.06 Inklusionskonzept der WBS 

  • Leitbild für die Inklusion
  • Ziele
  • Organisation der inklusiven Klassen an der WBS
  • Fachleistungsdifferenzierung
  • Zusammenarbeit und Kooperation an der WBS
  • Aufgaben der sonderpädagogischen Lehrkräfte
  • Rahmenbedingungen und Organisation an der WBS Rhytmisierung Leistungsbewertung Abschlüsse am Ende der Sekundarstufe I Fachkonferenz/Teamsitzung Inklusion

2.07 Konzept zur schulischen Förderung von Schüler:innen mit dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf im Bereich „Emotionale und soziale Entwicklung

  • Begriffsdefinition
  • Störungsbilder und Verhaltensweisen 
  • Wertschätzung/Akzeptanz
  • Prävention
  • Schüler:innenaspekte Diagnostik, Stärken- und Schwächenprofil, Individueller Förderplan, Nachteilsausgleich, Individualisierte Hilfsangebote, Schülerbegleitheft, Pädagogische Gespräche, Schulsozialarbeit, Prävention, Intervention, Offene Angebote, Innere und äußere Differenzierung 
  • Lehrer:innenaspekte Classroommanagement, Handlungsmöglichkeiten im Schulalltag, Klassenrat, Deeskalation, pädagogische Konferenz
  • Kollegiale Aspekte Dienstbesprechungen, Konfliktintervention/Krisenhilfe, Deeskalation, Krisenhilfe 
  • Kooperation und Netzwerke

2.08 Wettbewerbe an der WBS

  • Känguru Wettbewerb
  • Vorlesewettbewerb im 6. Jahrgang
  • Theaterwettbewerb Maulhelden 
  • Wettbewerbe mit MINT Schwerpunkt 
  • VDE Technikpreis 
  • Mathe im Advent

2.09 Didaktisches Konzept zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht

  • Distianzunterricht
  • Arbeiten mit dem Lernmanagement-System Teams
  • Kommunikation und Unterrichtsqualität im Distanzunterricht
  • Quarantäneregelungen im Distanzunterricht
  • Aufgaben der Schüler:innen und der Erziehungsberechtigten
  • Leistungsbewertung im Distanzunterricht
  • Umgang mit den Ergebnissen von Leistungsüberprüfungen/Rückmeldung
  • Evaluation

2.10 Lernzeiten

  • Zielsetzung
  • Durchführung
  • Forderaufgaben

3 Anhang ENTFALTEN

3.01 Demokratie leben an der WBS

  • Einleitung • Die Internationale Vorbereitungsklasse
  • ChaX • KLARA Stunden
  • Klassenregeln
  • Soziales Kompetenztraining 
  • Junior Wahlen
  • Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage 
  • Jugend debattiert

3.02 Mitwirkung an der WBS

  • Allgemeines
  • Mitwirkung der Erziehungsberechtigten
  • Mitwirkung der Schüler:innenschaft
  • Mitwirkung der Lehrkräfte

3.03 Projekte an der WBS

  • Schulgarten
  • Schulhunde
  • Sanitätsdienst
  • Rumänien
  • NW-Projekt
  • Planspiel DDR
  • Projektkurs „Gegen das Vergessen“
  • Schulshop

3.04 Kooperationspartner der WBS 

  • Grundschulen in Styrum
  • Mülheimer Bildungsnetzwerk MH/0/25
  • Kooperationspartner Berufliche Orientierung Mülheimer Handel, Agentur für Arbeit, Talentscout Hochschule Ruhr-West und Ruhruniversität Bochum, RWW, Theater an der Ruhr, Stadtteilbücherei
  • Kooperationspartner im MINT-Bereich Junior-Uni Ruhr
  • Weitere Kooperationspartner Zahnarzt, Ginko, Polizei

4 Anhang ENTWICKELN

4.01 Konzept für Schulentwicklung

  • Grundsätze unserer Schulentwicklungsarbeit
  • Aktuelle Arbeitskreise des Lehrerkollegiums
  • Arbeitsplan der WBS

4.02 Fortbildungskonzept der WBS

  • Leitgedanken 
  • Rahmenbedingungen
  • Grundsätze unserer Fortbildungsplanung
  • Verfahren und Zuständigkeiten
  • Grundsätze zur Bewirtschaftung des Fortbildungsbudgets
  • Anhang: Rechtliche Grundlagen

4.03 Evaluation an der WBS

  •  Warum Evaluation?
  • Schulinterne Evaluation
  • Evaluationen an der WBS
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